Eine Frage, die mich
schon lange beschäftigt, ist die, warum in amerikanischen Serien der
Vice President immer der Böse ist, während sein Vorgesetzter stets
sympathisch gezeichnet wird oder im schlimmsten Fall gar keine Rolle
spielt. Genannt seien nur The West Wing, 24 und
Homeland. Die Liste
ließe sich noch beliebig lange fortsetzen, wenn mir die anderen
Beispiele gerade nicht entfallen wären. Kann das denn sein, dass der
Präsident immer eine ehrliche Haut ist, während sein Stellvertreter
ein falsches, hinterhältiges, eigensüchtiges Spiel treibt? Warum
wurde dieser Punkt eigentlich noch nie in den Medien diskutiert, stattdessen nur lang und breit der Realismus der Autoren gepriesen ? Das ist doch eigentlich ein Aspekt, der
jedem Zuschauer aufstößt, der nicht total verblödet ist. Wir werden
morgen ab 20 Uhr 30 darauf Antworten suchen und die Veranstaltung nicht eher
beenden, bis wir welche gefunden haben, die wirklich jeden zufrieden
stellen. Hier noch ein musikalischer Act, der sich dieser
Problematik auf ganze individuelle Weise nähert.
S.S.
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